Wir haben einen neuen Mitbewohner – unser „Draußentier“.
Angefangen hat es damit, dass Jakob auf dem Weg in den Kindergarten auf dem Grünschnitthaufen eine echt grelle Raupe entdeckt hat. Und natürlich direkt bestimmt hat, dass diese bei uns bleiben muss. Erstaunlicher Weise war es überhaupt kein Problem herauszufinden, dass es sich um eine Schwalbenschwanz-Raupe handelt – Internet ist echt praktisch.
Passender Weise hatten mein Mann und ich Urlaub. Also haben wir uns direkt ans Werk gemacht, und einen Raupenkasten für unseren neuen Freund gebaut. Dazu haben wir aus Kantholz ein Rechteck zusammengeschraubt, dass wir mit Fliegennetz bespannt haben.
Und damit wir gut das Futter austauschen können, hat der Kasten auch noch eine Tür bekommen, die durch Magnete gehalten wird.
Die Raupe ist zusammen mit Fenchel als Futterpflanze eingezogen und fühlt sich sichtlich wohl – gesagt hat sie das zwar nicht, aber da Fressen und Verdauen super funktionieren, nehmen wir das jetzt mal an.
Wir warten jetzt sehr gespannt auf die Verpuppung, die laut Literatur eigentlich bald anstehen sollte. Aber noch ist Fressen interessanter…