Nach sechs Wochen hatten wir endlich heute Nacht ein bisschen Niederschlag! Da die Beete bei uns nicht bewässert werden, lediglich der Nutzgarten und die Topfpflanzen, trennt sich nach einer so langen Trockenzeit deutlich die Spreu vom Weizen.
Alle Stauden sind insgesamt im Wachstum zurück geblieben, besonders leiden aber die Glockenblumen und sogar den Sonnenhüten ist es zu trocken. Auch die Rosen scheinen nicht genug Kraft zu haben, um das zweite Mal zu blühen, die wenigen Knospen die da sind, werden wohl nicht aufgehen.
Unbeirrt sind die Gräser und unser Pfahlrohr – hier in Verbindung mit Fenchel und Lavendel.
Für den Herbst habe ich mir daher schon jetzt vorgenommen, die Beete noch einmal kritisch zu überarbeiten. Denn da die klimatischen Bedingungen in Rheinhessen vermutlich weiterhin so trockene Sommer hervorbringen werden, werde ich die Pflanzenauswahl noch konsequenter einschränken müssen auf alle Trockenheitskünstler.
Immerhin habe ich damit auch ein neues Projekt für den Herbst – nicht dass mir aus Versehen langweilig wird!