Das letzte Jahr war wirklich nicht mein bestes Gartenjahr! Die große Hitze und die lange Trockenheit haben dazu geführt, dass ich irgendwann aufgegeben habe. Denn meine geplanten Projekte waren aufgrund der äußeren Gegebenheiten nicht realisierbar.
Und auch im Spätherbst hat sich dann diese Einstellung fortgesetzt, so dass ich zum ersten Mal nicht die Stauden vor dem Winter zurückgeschnitten habe.
Deshalb bin ich jetzt am Wochenende fast nur noch im Garten, denn nach der langen Pause juckt es in den Fingern! Und natürlich haben wir – nachdem die Pflicht mit Rückschnitt erfüllt war – ein neues Projekt als Kür begonnen!
Dieses Mal ist unser Gemüsegarten dran. Denn durch die großzügige Erweiterung von Jakobs Gartenhütte und seinen sonstigen Gartenutensilien, wirkte der bisher eingezäunte Gemüsegarten jetzt optisch zu eingeengt. Und durch eine fehlende Einteilung der Beete war die Anbaufläche auch relativ groß, vor allem im Sommer zu groß, um diese vernünftig zu bewerkstelligen in unserem Alltag.
Wie so oft bei neuen Projekten sieht erst einmal alles schlimmer aus als zuvor. denn wir haben im ersten Schritt das komplette Gemüsebeet leer geräumt. Und da wir die Erde aus dem aufgelösten Hochbeet und den Sand aus dem Sandkasten auf der Beetfläche verteilt haben, war das eine Einladung für unseren Sohn, die neue Fläche direkt zu besetzen mit allen verfügbaren Arbeitsgeräten.
Fast tut es mir ein bisschen leid, wenn ich mir nächstes Wochenende die Fläche zurück erobere…